Titel: Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben: Roman (Die Auslese-Trilogie, Band 2)
Autor: Joelle Charbonneau
Verlag: blanvalet
Erschienen: 18. April 2016, Taschenbuch
Seitenzahl: 416
Preis: 9,99 EUR
ISBN: 978-3734160479



Bitte nur lesen, wenn man den ersten Teil auch gelesen hat. Zwar ist die Rezi weitestgehend spoilerfrei, aber man kann ja nie wissen. 

 
Inhalt
Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese

Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas.
Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr...


Meine Meinung
So spannend es im ersten Teil war, geht es auch in Band zwei weiter. Cia ist an der Akademie angenommen worden und hat zuerst keine Erinnerungen an die Auslese, wie alle anderen auch und wie es von der Regierung geplant ist.

Auch wenn die „echte“ Auslese vorüber ist und Cia sie überstanden hat, in Sicherheit ist sie natürlich weiterhin nicht. Durch einen Trick hat sie sich die Erinnerungen bewahrt und weiß spätestens bei der Wiedererlangung dieser Erinnerungen, dass sie sich weiterhin in akuter Gefahr befindet.

Sie muss sich wieder einigen Aufgaben stellen, denn auch in der Akademie findet die Auslese weiterhin statt – diesmal zwar in kleinerem Rahmen, aber nicht minder gefährlich. Und auch hier wird ausgesiebt, wer durchs Raster fällt oder Schwäche zeigt.

Wie schon gesagt, bleibt die Spannung des ersten Teils weitestgehend erhalten und man möchte unbedingt wissen, wie es mit Cia und Tomas weiter geht, und was sie gegen das unmenschliche Verfahren der Auslese zu tun versuchen.

Weiterhin erhält man in diesem Teil einiges an Hintergrundinformationen, man lernt zum Beispiel einiges über die Rebellen oder auch über die Schüler, die nicht aus den Kolonien kommen sondern ihre Ausbildung in Tosu Stadt erhalten haben – so ganz ohne Auslese.

Fazit
Auch das Lesen des zweiten Teils hat mir persönlich eine gute Lesezeit beschert, ganz kommt der Teil nicht an den ersten heran aber trotzdem gibt es eine klare Leseempfehlung. Der erste Teil war, meiner Meinung nach, einfach noch spannender, da man nicht wusste, was genau hinter der Auslese steckt und welche Grausamkeiten die die Regierung sich für die Teilnehmer ausgedacht haben. Natürlich geht dies im weiteren Verlauf des zweiten Teils weiter, aber irgendwie hat man da ja schon eine Ahnung wie schlimm die Grausamkeiten sein könnten. Ich würde 4 von 5 Sternen vergeben und freue mich auf den dritten Teil.

Was ich natürlich noch hervorheben muss, ist, dass „Die Auslese“ mich mit einigen anderen Büchern aus meiner Leseflaute geholt hat. 




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